Allgemeines zu Kanurennsport

Beim Kanurennsport geht es darum, eine bestimmte Strecke auf geradem Gewässer zu fahren und dabei so schnell wie möglich ins Ziel zu gelangen. Die Strecke besteht in der Regel aus neun Bahnen, die durch Bojen gekennzeichnet sind. International übliche Wettkampfdistanzen sind 200, 500 und 1000 Meter. In Deutschland werden außerdem auch Langstreckenrennen über 2000 und 6000 Meter ausgetragen.

Es gibt zwei verschiedene Bootsarten - die Kajaks und die Canadier. Beim Kajak wird zwischen dem Einer (K1), dem Zweier (K2) und dem Vierer (K4) unterschieden. Dies gilt auch für den Canadier, dementsprechend dann C1, C2 und C4 genannt. National wird außerdem der Canadier-Achter (C8) gefahren.

Ein Kajak wird im Sitzen gefahren. Der Paddler taucht sein Paddel wechselseitig ein, um das Boot vorwärts zu bewegen. Im Heck befindet sich ein Steuer, dass mit den Füßen bedient wird. Kajaks werden heute bevorzugt aus Kohlefaser und anderen Kunststoffen hergestellt.

Der Canadier wird kniend gefahren. Mit einem Stechpaddel und Steuer-schlägen wird das Boot auf Kurs gehalten, eine Steueranlage gibt es nicht. Auch diese Boote werden wie Kajaks meist aus Kunststoffen hergestellt.*

Mit unseren gut ausgebildeten Trainern und Übungsleitern bieten wir interessierten Jungs und Mädels Kanurennsport an. Das ideale Einstiegsalter für den Wettkampfsport liegt zwischen 10 und 13 Jahren, es kann aber auch früher begonnen werden.

In unserem Bootshaus besitzen wir ausgezeichnete Trainingsbedingungen. Gepaddelt wird auf dem Neckar. Unsere Kinder und Jugendliche erkämpften schon zahlreiche Medaillen und Meistertitel bei Landes-, Süddeutschen, Deutschen und Internationalen Meisterschaften.

Die erfolgreiche Jugendarbeit wurde u.a. mit dem "Grünen Band der Dresdner Bank für vorbildliche Talentförderung" gewürdigt.

*Quelle: Deutscher Kanuverband  unter www.kanu.de